6. Türchen: Kartoffel-Couscous-Puffer mit Apfelmus

Das heutige Türchen zum 2. Advent haben Hannah und Alicia aus dem Lesecafé vorbereitet:

Hallo zusammen,

wir sind Hannah und Alicia und machen zurzeit ein BFD bzw. ein Praktikum im Lesecafé.
Leider muss die Nachbarschaftsküche im November aufgrund der Corona-Maßnahmen ausfallen. Deswegen haben wir beschlossen, Euch online etwas anzubieten. Heute gibt es „Kartoffel-Couscous-Puffer mit Apfelmus“. Wir haben das Gericht speziell für Kinder ausgewählt, sodass Eltern es gut für und mit ihren Kindern kochen können. Gemeinsames Kochen in der Familie ist vor allem in Zeiten wie diesen eine tolle Beschäftigung. Wir haben auch beachtet, dass wir möglichst saisonale und regionale Bio-Zutaten verwenden, um klimafreundlich zu kochen. Die Klimateller-App ist dabei eine gute Hilfe, weil man die CO2-Äquivalente von nahezu jeder Zutat überprüfen kann.

CO2-Äquivalente sind eine Maßeinheit, um zu bewerten, wie sehr ein Gas in einem bestimmten Zeitraum im Vergleich zur gleichen Menge Kohlenstoffdioxid (CO2) zur Erderwärmung beiträgt.
CO2 trägt von allen Treibhausgasen (CO2, Methan, Lachgas, etc.), die der Mensch produziert, am meisten zur globalen Erderwärmung bei, denn es entsteht in großen Mengen z.B. bei der Verbrennung von Kohle, Öl und Gas und auch beim Autofahren. Das Problem ist, dass die Treibhausgase stark zunehmen und es somit immer wärmer auf der Erde wird – das ist der Klimawandel. Wenn wir unsere Umwelt auch für kommende Generationen schützen wollen, dürfen pro Person nur noch 1 Tonne CO2-Äquivalente pro Jahr ausgestoßen werden. Momentan verursacht jede*r Deutsche laut dem Umweltbundesamt jedoch durchschnittlich 11,6 Tonnen pro Jahr. Für ungefähr 1/5 des eigenen CO2-Fußabdrucks ist die Ernährung verantwortlich. Laut Umweltbundesamt machen Produktion, Transport, Lagerung und Kühlung von Lebensmitteln im Schnitt 11% der Pro-Kopf-Emissionen aus. Speziell der Fleischkonsum sorgt durch die Haltung der Tiere und deren Ausscheidung von Methan sowie durch den Anbau von Futtermitteln für fast 10% der Pro-Kopf-Emissionen.

Gerade im Bereich Ernährung bestimmt jede*r selbst, wie viel er oder sie zum Klimaschutz beiträgt. Durch die Bestimmung der CO2- Äquivalente für jede Zutat kann man herausfinden, inwiefern ein Produkt klimafreundlich ist.

Im Beitrag zur 8. Nachbarschaftsküche vom 30. Oktober findet Ihr eine Erklärung zur Verwendung der Klimateller-App. Die Auswertung des Klimatellers findet Ihr unten.

Kartoffel-Couscous-Puffer mit Apfelmus (für 3-4 Personen)

Zutaten:

Apfelmus (10-15min):
– 4-5 Äpfel (je nach Größe, ca. 750g)
– Zimt
– 50ml heißes Wasser (im Video ist es etwas mehr)

Kartoffel-Couscous-Puffer (ca.12 Stück)
– 5 mittelgroße Kartoffeln (ca. 850g)
– 8 El Couscous
– 1⁄2 TL Salz
– Öl

Zubereitung:

Apfelmus:
1. Äpfel waschen, vierteln, entkernen und grob würfeln.
2. Äpfel mit dem Wasser ca. 7 min weichkochen und pürieren.
3. Je nach Geschmack Zimt hinzugeben.
4.Apfelmus abkühlen lassen.

Kartoffel-Couscous-Puffer (ca.30 min):
1. Couscous mit heißem Wasser übergießen, sodass er gut bedeckt ist und ca. 5min abgedeckt quellen lassen.
2. Kartoffeln waschen, schälen und mit der Reibe/ Küchenmaschine reiben.
3. Kartoffeln, Cousous und Gewürze in einer Schüssel vermengen.
4. Öl in Pfanne heiß erhitzen.
5. Puffer mit der Hand formen (oder eine Form benutzen) und in die Pfanne geben.
6. Puffer wenden, wenn sie goldbraun sind.

Nun Kartoffel-Couscous-Puffer mit Apfelmus genießen 🙂

Emissionswerte pro Portion

– 188g CO2-Äquivalente auf 502 kcal
Kartoffel-Couscous-Puffer: 126 CO2-Äquivalente auf 405 kcal Apfelmus: 62 CO2-Äquivalente auf 97 kcal

– Klimatellerlabel und besser als das durchschnittliche Gericht Kartoffel-Couscous-Puffer: 82% besser
Apfelmus: 64% besser

Quellen:

https://www.mein-klimaschutz.de/beim-einkauf/a/essen/was-haben-lebensmittel-mit-klimaschutz-zu-tun/ https://www.myclimate.org /de/informieren/faq/faq-detail/was-sind-co2-aequivalente/

https://www.umweltbundesamt.de/klimaneutral-leben-persoenliche-co2-bilanz-im-blick

#nachhaltigkeittrifftadventskalender

8. Nachbarschaftsküche

Bei der Nachbarschaftsküche im Oktober haben wir ein klimafreundliches Menü mit buntem Herbstgemüse gekocht und die CO2-Emissionen der Zutaten genauer unter die Lupe genommen. Da die zweite Klimaküche aufgrund der steigenden Infektionszahlen leider nicht stattfinden konnte, erklären wir hier nochmal genauer, wie die Klimabilanz von Gerichten ganz einfach berechnet werden kann. Wir verwenden dafür die KlimaTeller-App. 

Was ist der KlimaTeller?

  • Der KlimaTeller ist eine App bzw. Website, die es ermöglicht, den CO2 Wert verschiedener Mahlzeiten auszurechnen
  • Es verwendet die wissenschaftlich fundierte, umfassende Datenbank von Eaternity (mit Berechnungen aus ca. 76.000 Gerichten) um die Emissionen zu berechnen
  • In der App werden die Zutaten in der entsprechenden Menge eingetragen
  • Das KlimaTeller Label bekommen Gerichte, wenn sie mindestens 50% weniger COals der Durchschnitt aller Gerichte verursachen
Das KlimaTeller Label

Gemeinsam mit den Teilnehmer*innen haben wir den Unterschied zwischen einer herkömmlichen Lasagne und unserer klimafreundlichen Lasagne berechnet:

Kürbislasagne mit Hefeschmelz

  • 3 (ca. 3,5 kg) Hokkaido-Kürbisse
  • 3 Teelöffel (ca. 9 g) Rapsöl
  • 6 Knoblauchzehen (ca. 18 g)
  • 2250 g passierte Tomaten
  • 3 Teelöffel (ca. 6 g) Oregano
  • 3 Teelöffel (ca. 6 g) Basilikum
  • 3 Teelöffel (ca. 15 g) Salz
  • 500 g Lasagne Blätter
  • 3 (ca. 250 g) rote Zwiebel
  • 30 g Alsan-Margarine
  • 2 Esslöffel (ca. 20 g) Weizenmehl
  • 200 ml Wasser
  • 3 Esslöffel (ca. 22 g) Hefeflocken
  • 1 Teelöffel Senf (ca. 10 g)

KlimaTeller Bewertung der Kürbislasagne mit Hefeschmelz

Klassische Lasagne mit Hack

  • 800 g Hackfleisch (vom Rind )
  • 3 EL (9 g) Olivenöl
  • 100 g Butter
  • 1600 g stückige Tomaten (Dose)
  • 200 g Parmesan, frisch gerieben
  • 1 L Milch
  • 2 Teelöffel (ca. 10 g)  Salz
  • 500 g  Lasagne Blätter
  • 3 (ca. 250 g) rote Zwiebeln


KlimaTeller Bewertung der klassischen Lasagne mit Hack

Sowohl bei der Lagerung der Produkte, als auch durch Erzeugung, Verarbeitung, Verpackung und Transport entstehen Emissionen. Mit der KlimaTeller App kann man gut nachvollziehen, welche Produkte wie viele Emissionen verursachen.

Möglichkeit Produkte in der KlimaTeller App zu konfigurieren

Habt ihr schonmal mit dem KlimaTeller oder ähnlichen Seiten gearbeitet?
Welche Produkte haben Euch dabei am meisten überrascht?
Lasst uns gerne ein Kommentar unter dem Beitrag da!

Zum Nachmachen gibt es passend zur Berechnung noch das ganze Rezept inkl. Arbeitsschritte für die Kürbislasagne mit Hefeschmelz.

6. Nachbarschaftsküche am 25.08.2020

Auch bei der 6. Auflage der Klimafreundlichen Nachbarschaftsküche meinte es das Wetter gut mit uns und wir konnten wieder draußen vor dem Lesecafé grillen und essen – auch dieses Mal im kleineren Kreis und unter Beachtung der aktuellen Hygienerichtlinien.

Im Hinblick auf die zurückliegenden heißen Wochen ging es inhaltlich um das Thema „Wasserverbrauch und Ernährung“. Anhand einer Grafik, die die Teilnehmer*innen bekamen, wurde deutlich, dass eine fleischhaltige Ernährungsweise wesentlich mehr Wasser verbraucht als eine vegetarisch bzw. vegane. Der Klimakiller Nr. 1 ist hierbei Rindfleisch, da für ein Kilogramm Fleisch ganze 15.500 Liter Wasser benötigt werden – der Großteil davon nur für die Erzeugung von Futtermitteln. Zum Vergleich: Sojabohnen brauchen etwa 2.050 l pro kg, Kartoffeln 210 l und Tomaten nur 110 l.

Dieses Mal probierten wir wiederum ganz andere Grillspezialitäten als beim letzten Termin aus: Die Klimaköchinnen und Klimaköche bereiteten Tofu-Gemüse-Spieße, Kräutertomaten und gefüllte Zucchinipäckchen zu. Dazu gab es Kichererbsen-Salat, Rote Bete-Apfel-Salat und dreierlei leckere Dips. Die Päckchen wurden mit besonders viel Geduld gefaltet und überzeugten die Teilnehmer*innen durch Aussehen und Geschmack mit am meisten.

Neben den Klimagesprächen und dem Essen diskutierten wir auch über die nächsten Termine und wie sich die Kochgruppe langsam verselbstständigt. Im September bieten wir daher zwei Termine an und geben auch die Themen vorher bekannt, sodass sich alle Interessierten mit ihren Ideen für passende Rezepte einbringen können.

Auf nach draußen!

Jetzt, wo es wärmer wird, die Tage länger sind und wir uns wieder mit unseren Liebsten treffen können, ist die beste Zeit, um sich draußen zu einem Picknick zu versammeln. Gerade in Corona-Zeiten könnt ihr euch so nochmal sicherer fühlen, an der frischen Luft und mit selbst zubereitetem Essen.

Sabine stellt euch hier ihre Tofu-Cornflakes-Bällchen vor. Die sind schnell gemacht, schmecken sowohl warm als auch kalt und passen super zu Salat, Gemüsesticks und „Quark“. Klimafreundlich sind sie natürlich auch wieder.

Veranstaltet ihr auch hin und wieder ein Picknick mit Freunden und/oder Familie? Was bereitet ihr am liebsten dafür zu? Lasst es uns in den Kommentaren wissen! 🙂

Für Kräuterhexen und -hexer

Bei unserem Online-Treffen neulich hatten wir ja schon die selbstgemachte Gemüsebrühe vorgestellt. Und da dachte ich mir, jetzt ist die Zeit der frischen Kräutern, warum also nicht schon an Weihnachten denken? Naja, vielleicht auch nicht, denn für meinen Vorrat brauche ich das Kräutersalz auch immer wieder. Jetzt ist die beste Zeit dafür und es ist auch noch schnell gemacht. Ihr könnt euch eure Lieblingskräuter selbst aussuchen, ob auf einer Wildkräuterwanderung oder am Marktstand, und z.B. auch noch Knoblauch und Chili hinzugeben. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Es gibt Erdbeeren!

Juhuu, die Erdbeerzeit beginnt! Es gibt die ersten fränkischen Bio-Erdbeeren, die, wie ich finde, herrlich süß schmecken. Deshalb werden die Ersten bei uns immer einfach so vernascht. Noch besser schmeckt es mit dem Wissen, dass die kleinen Früchte nicht von weit her kommen, sondern direkt hier aus dem Knoblauchsland.

Ich habe mich gefragt, welches Rezept ich euch bereitstellen könnte. Da neulich bei unserem Nachbarschaftsküchen-Webinar der Wunsch nach Ideen für vegane Süßspeisen geäußert wurde, kommt hier jetzt also ein Rezept für ein leckeres Erdbeer-Tiramisu.

Habt ihr schon die ersten Erdbeeren genossen? Und was bereiten ihr euch gerne mit ihnen zu? Lasst uns in den Kommentaren daran teilhaben!

Erdbeer-Tiramisu

Spargelzeit

Heute bin ich über den Markt geschlendert und habe den frischen Spargel gesehen, der ja momentan Saison hat. Da bin ich auf eine Idee gekommen. Erinnert ihr euch an die Lauch-Quiche aus der Nachbarschaftsküche im Februar? Den Lauch kann man hier einfach durch Spargel ersetzen. Beides gibt es gerade vom Freiland und kann damit für eure klimafreundliche Gerichte verwendet werden. Ob es grüner oder weißer Spargel sein soll bleibt euch überlassen. Entscheidend ist, dass ihr deutschen Bio-Spargel verwendet. Denn die Werte im Klimateller unterscheiden sich je nach Einstellung deutlich:

Spargel hat wenig Kalorien, aber viele verschiedene Nährstoffe. Er besteht zu 93 Prozent aus Wasser und hat daher nur 18 Kilokalorien pro 100 Gramm. Er enthält unter anderem Kalium und Asparagin, einen Eiweißbaustein, der für den Spargel namensgebend war.

Ich habe auf die Quiche trotzdem noch etwas Lauch, dann muss man sich auch nicht für ein Gemüse entscheiden 🙂 Erinnert ihr euch noch an die Quiche aus der Nachbarschaftsküche? Kocht sie doch mal wieder nach und schickt uns ein Bild!

Spargel-Quiche mit Räuchertofu

Digitale klimafreundliche Nachbarschaftsküche

Liebe Klimaköchinnen und Klimaköche, 

da wir leider immer noch nicht zusammen Kochen können, haben wir uns etwas anderes überlegt. Denn wir möchten uns weiterhin mit allen Interessierten über Erfahrungen mit klimafreundlicher Ernährung austauschen, Klimaschutz-Wissen vermitteln, Fragen beantworten und Tipps geben. Deshalb laden wir am 22. Mai um 18:00 Uhr zur „Digitalen Nachbarschaftsküche“ ein.

Wir möchten von Euch wissen…
Welche Herausforderungen erlebt Ihr zur Zeit in in Bezug auf klimafreundliche Ernährung? Welche klimafreundlichen Frühlingsgerichte habt Ihr schon ausprobiert? Wie können wir Euch unterstützen?

Und ganz konkret Infos geben…
Bedeutet klimafreundlich automatisch vegan? Wie lässt sich durch Hülsenfrüchte unser Proteinbedarf decken? Welche Tipps gibt es für die Zubereitung regionaler Hülsenfrüchte?

Aber wir freuen uns auch einfach Euch mal wieder zu hören und auf Eure Fragen zu allen möglichen Facetten klimafreundlicher Ernährung. 
Anmeldung per E-Mail an info@nachhaltigkeit-trifft-altstadt.de

Auf Schatzsuche im Vorratsschrank

Da das Einkaufen im Moment eher anstrengend als angenehm ist, habe ich mir gedacht, warum nicht mal den Vorratsschrank durchsuchen? Und siehe da, ich habe Bohnen gefunden und Hirse gab es auch noch.

So ist dann also dieses Rezept entstanden. Weiße Bohnen sind ein idealer Eiweiß-Lieferant, der unter anderem auch die Mineralstoffe Magnesium, Kalium, Kalzium und Phosphor enthält. In Kombination mit Hirse wird es noch besser, mit ihren tollen Inhaltsstoffen wie Magnesium und Spurenelemente, Eisen und Zink sowie Silizium (auch als „Kieselsäure“ bekannt). Auch essentielle Aminosäuren und die Vitamine B1, B3, B5 und B6 enthält die Hirse.

So könnt ihr euch ein gesundes Essen zaubern, ohne (falls ihr die Zutaten zu Hause habt) einkaufen gehen zu müssen. Was habt ihr euch schon alles Leckeres aus dem gekocht, was noch im Vorrat war? Schreibt es uns in den Kommentaren!

Bohnenpfanne mit Hirsepuffern

Da haben wir den klima(-un-)freundlichen Kartoffelsalat

Heute wollen wir mal einen genaueren Blick aufs Klimakochbuch werfen. Denn unserer Meinung nach hält das Buch nicht immer, was es verspricht: klimafreundlich zu kochen. Zwar enthält es viele gute Beiträge zu relevanten Themen (z.B. Emissionen, vergessenen Gemüsesorten und Fairtrade) und auch viele rein pflanzliche Rezepte, dafür aber auch immer wieder Gerichte, die nicht wirklich als klimafreundlich bezeichnet werden können.

Eins davon, einen Kartoffel-Bärlauch-Salat mit Mini-Buletten, zeigen wir euch hier in zwei Varianten. Im Original mit 500 g Hackfleisch von Lamm und Schwein, Milch(-produkten) und Eiern, schlägt das Gericht mit 1250 g CO2-Äquivalenten pro Portion ganz schön zu Buche. Logisch, bei so viel Fleisch, wo das Lammfleisch auch nochmal mehr CO2 verursacht als das Schwein.

In unserer Version haben wir das Fleisch einfach durch 250 g Sojaschnetzel ersetzt, die 500g verarbeitbare Masse ergeben. Die Milchprodukte wurden durch Sojamilchprodukte ersetzt und statt der 2 Eier haben wir Sojamehl mit Wasser vermischt verwendet. Und schon hat das Rezept nur noch 287 g CO2-Äquivalente, vier Mal weniger als das Original!

Unten seht ihr die beiden Rezepte und die Werte der einzelnen Zutaten laut klimateller.de aufgelistet. Schaut euch mal an, wie die tierischen Produkte und ihre Alternativen voneinander abweichen. Da lässt sich beim Klimakochbuch-Rezept noch Einiges optimieren, meint ihr nicht?

Übrigens: Schaut mal auf die aktuelle Wochenkarte vom Lesecafé – wer die vegane Variante dieses Gerichts gerne einmal probieren möchte, muss diese Woche nicht selber kochen, sondern kann sie sich ganz bequem im Lesecafé abholen 🙂

So sehen die Minibuletten mit Kartoffelsalat und Bärlauch aus, die im Lesecafé auf der Wochenkarte stehen. WIr haben ein bisschen kräftiger gewürzt als im Rezept angegeben, und jetzt ist das ein schönes herzhaftes Essen, bei dem man Fleisch, Ei und Milch kein bisschen vermisst.
Klimakochbuch Kartoffelsalat mit Mini-Buletten
Variante Kartoffelsalat mit Mini-Buletten
Rezept KlimakochbuchCO2Unsere VarianteCO2
400 g Kartoffeln13 g13 g
2 Schalotten1,86 g1,86 g
2 EL Essig10 g10 g
4 EL Rapsöl16 g16 g
Salz, Pfeffer14,74 g 14,74 g
1 TL Senf2,77 g2,77 g
1 TL Crème fraîche4,28 g 1 TL Soja-Joghurt*0,7 g
2 Bund Bärlauch8,94 g8,94 g
250 g Bio-Hackfleisch (Schwein)274 g250 g feine Sojaschnetzel* + 250 ml Wasser69 g
250 g Bio-Hackfleisch (Lamm)700 g/
4 Scheiben Weißbrot50 g50 g
100 ml Milch42 g100 ml Sojamilch13 g
2 Eier61 g40 g Sojamehl + 80 ml Wasser40 g
Zwiebel7,69 g7,69 g
2 Knoblauchzehen1,49 g1,49 g
2 EL Senf11 g11 g
Pinienkerne13 g13 g
Petersilie5,42 g5,42 g
Thymian0,71 g0,71 g
Semmelbrösel2,48 g2,48 g
Rapsöl4,87 g4,87 g
Gesamt1250 gGesamt287 g
Datenquelle: klimateller.de
*Da Sojajoghurt und Sojaschnetzel im Klimateller fehlen, wurden zur Berechnung Sojamilch und Tofu genommen