Rhabarber Rhabarber

Endlich ist sie wieder da, die Rhabarber-Saison! So langsam gibt es ihn auch schon bei uns aus der Region, und wir freuen uns schon auf die leckeren Kuchen und Desserts, die damit kreiert werden können. Dabei zählt der Rhabarber eigentlich als Gemüse. Wenn ihr ihn backt, muss er übrigens nicht geschält werden, da er bei den hohen Temperaturen weich wird. Das spart Zeit, Nerven und die schöne rote Umhüllung bleibt dran 🙂

Ein passendes Rezept zeigen wir euch unten, in dem sich gleich mehrere leckere Sachen vereinen: Rhabarber, Pudding und Streusel. Klimafreundlich ist es natürlich auch, da wir die Milch durch Pflanzenmilch ersetzt und das Ei in Teig und Streuseln weggelassen haben. Geht genauso gut ohne. Je nach Saison könnt ihr außerdem verschiedenes Obst verwenden, z.B. Kirschen im Sommer oder Äpfel und Zwetschgen im Herbst. Damit bleibt der Kuchen zu jeder Jahreszeit klimafreundlich.

Habt ihr auch schon Lust auf Rhabarber bekommen? Schreibt es uns in den Kommentaren!

Rhabarber-Pudding-Streuselkuchen

2 Gedanken zu „Rhabarber Rhabarber“

  1. Auch im Solawi-Ernteanteil waren diese Woche 500g Rhabarber. Wir haben die Mengen alle gedrittelt und so hat der Kuchen perfekt in unsere runde Torten-Springform gepasst. Vielen Dank für das Rezept – jetzt wird der Kaffe aufgesetzt und dann gibts die wohlverdiente Kuchen-Pause. Mal sehen wie lange wir zu 2. brauchen, bis auch der letzte Streusel aufgegessen ist 🙂

  2. Danke für das schöne Rezept!
    Ich hab den Kuchen gebacken und das Endergebnis war sehr gut. Der Weg dahin aber etwas mit Hindernissen, bzw. vielleicht hab ich mich auch einfach nur angestellt. Ein kleines Problem bestand darin, dass mein Hefeteig kaum wirklich an Volumen zugenommen hat beim Gehen. Ich weiß nicht recht warum, entweder war meine Hefe irgendwie schwächlich, oder ich hatte ihn zu warm (glaub ich hatte kurz den Ofen auf 50°C gestellt mit dem Teig) oder vielleicht geht Vollkorndinkelteige auch generell weniger auf als z.B. helle Weizenteige? Naja, am Ende war der Teig trotzdem gut.
    Der größere Unfall war dann folgender: ich hab den Pudding gekocht, dabei ist er auch ganz normal dick geworden. Damit er schnell abkühlt hab ihn in eine flache Auflaufform geschüttet, eine Frischhaltefolie direkt auf den Pudding gelegt, damit keine Haut entsteht und ihn auf den Balkon gestellt. Nach dem Abkühlen hab ich die Form mit Schwung hochgehoben, wobei ich die Hälfte des Puddings ausgeschüttet hab. Irgendwie war er in der Zwischenzeit nämlich wieder fast komplett flüssig geworden!? Weil ich ja keine flüssige Puddingmilch auf meinen Kuchen schütten konnte hab ich dann kurzerhand einen neuen Pudding (allerdings nur noch die Hälfte) gemacht und den noch warm verwendet. Habt ihr eine Idee, wann/warum der Pudding bei mir wieder flüssig geworden sein könnte? Am Ende war dann aber alles wunderbar, und ich kann mir jetzt immer wieder ein leckeres Stück Rhabarberstreuselkuchen aus dem Eisschrank holen 🙂
    Viele Grüße,
    Jakob

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