Erlangen bricht auf! Eine interaktive Ausstellung zum Klima-Aufbruch.

Mit dem Klima-Aufbruch ist in Erlangen ein einzigartiges Vorhaben gestartet: Eine ganze Stadt macht sich auf den Weg in die Klimaneutralität. Doch wie ist das überhaupt zu schaffen? Wie lassen sich verschiedene Sichtweisen in eine gemeinsame Lösung integrieren? Und wie können Bürger*innen und Entscheidungsträger*innen beteiligt werden, sodass wahres Commitment für den Klimaschutz entsteht?

In der Ausstellung „Erlangen bricht auf“ im Klimaschaufenster können Sie den Entstehungsprozess des Fahrplans Klima-Aufbruchs im Jahr 2022 noch einmal mitverfolgen: Sie haben die Möglichkeit, die damals einberufenen Gremien – ein zufällig geloster Bürger*innenrat und eine Stakeholdergruppe – näher kennenzulernen und die intensiven Diskussionen nachzuvollziehen. Sie können erfahren, vor welchen Hindernissen die Beteiligten standen und sich daran versuchen, die verschiedenen Standpunkte nachzuvollziehen. Vor allem aber können Sie mehr darüber lernen, zu welchen Lösungen die Gremien gekommen sind und wie es in Erlangen in Sachen Klimaschutz weitergeht.

Und dann sind Sie gefragt:
Lassen Sie sich von der Inspirationswand ermutigen oder fügen Sie selbst eine Idee für einen Beitrag zum Klima-Aufbruch hinzu. Stimmen Sie darüber ab, welche Maßnahmen Sie gut finden. Und werden Sie Teil des Klima-Aufbruchs, indem Sie den Stadtvertrag Klima unterschreiben und so Ihren ganz persönlichen Beitrag zum Klima-Aufbruch leisten. Denn den Klima-Aufbruch gestalten wir gemeinsam.

Die Ausstellung ist vom 14.01. – 17.03.2023 im Klimaschaufenster in der Altstadtmarktpassage zu sehen und ist ein Kooperationsprojekt des Umweltamts der Stadt Erlangen gemeinsam mit dem Lesecafé Anständig essen e.V.

Der Eintritt ist kostenlos.

Mehr Infos unter: erlangen.de/klima-aufbruch und klimaschaufenster.de
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Öffnungszeiten:

DI   12-17 Uhr
MI   12-17 Uhr
DO  13-18 Uhr
FR   13-19 Uhr
SA   11-17 Uhr

Ausstellung „Nature Future – Junge Europäische Fotografie“ mit dem DFI Erlangen

Die Blicke junger europäischer Fotografen auf die Umwelt und die Klimakrise. 

Die Ausstellung findet in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Französischen-Institut Erlangen vom 05. bis 25. November 2022 im Klimaschaufenster Erlangen statt. 

Ist es möglich, die Natur neu zu denken? Welche europäischen und Bürger-Initiativen gibt es, um der Klimakrise zu begegnen? Dies versucht die Ausstellung Nature Future anhand der Projekte junger europäischer Fotografen zu zeigen, die mit einem fairen, zeitgenössischen und poetischen Blick die große Umweltkrise, die unseren Planeten betrifft, analysieren. 

Zeitraum: 05. – 25. November 2022 

Vernissage: 05. November, 18:00, Mit dem belgischen Künstler Lucas Castel

Der belgische Fotograf Lucas Castel wird sein Projekt „German Coal“ (Deutsche Kohle) vorstellen. Jedes Jahr kommen Aktivisten aus ganz Europa nach Deutschland, um gegen die Energiepolitik zu demonstrieren. Lucas Castel konnte den belgischen Aufmarsch der Aktion „Ende Gelände“ von den ersten Treffen bis zur Blockade eines Bergwerks begleiten.

Workshop Climate Fresk: 19. November, 10:30-13:30
Sandra Perconte wird zwei Gesprächsrunden moderieren, eine auf Französisch, eine auf Deutsch. Es handelt sich um eines kollaboratives Spiel, mit dem Ziel, die Herausforderungen des Klimawandels zu verstehen und sich für die Umwelt zu engagieren. Es besteht die Möglichkeit, dies auf  Deutsch oder Französisch zu tun.

Begrenzte Platzzahl (Maximal 9 Plätze pro Tisch), Anmeldungen erforderlich unter: https://association.climatefresk.org/training_sessions/eba27a52-3212-4c5f-966b-ca8c3603ee88/show_public?language=en&tenant_token=36bd2274d3982262c0021755

Ermäßigter Preis: 5€ / Standard Preis: 10€
Ab 15 Jahren

Veranstaltung „Libra’vous!“: 19. November, 11:00-13:00 

Unser Format Libr’a vous geht an Bord unseres Lastenfahrrads auf Exkursion.
Die Mediathek des dFi wird Ihnen eine Auswahl ihrer Bücher anbieten, parallel dazu findet eine Vorlesestunde „Oh les mots !“ für die Kleinen statt, die sich mit den Themen Natur und Umwelt befasst.

Der Eintritt ist kostenlos.

Finissage der Ausstellung: 25. November, 14:00-17:00

Führungen am Nachmittag in drei Sprachen (jeweils 30 min). Kostenlos, aber eine vorherige Anmeldung zu den Führungen ist erforderlich.

14:00-14:30 Uhr: Deutsch, 15:00-15:30 Uhr: Englisch, 16 :00-16 :30 Uhr: Französisch

Öffnungszeiten:  

Dienstag: 12:00-16:30 
Mittwoch 12:00-16:30 
Donnerstag: 13:00-18:00 
Freitag: 13:00-19:00  
= Französischer Nachmittag mit dem Deutsch-Französischen-Institut  
Samstag: 11:00-16:30 

Ort: Klimaschaufenster, Hauptstr. 55 (Altstadtmarktpassage), 91054 Erlangen  

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Kontakt: Sophia Marte, info@klimaschaufenster.de   

Eine Ausstellung des Umweltamts der Stadt Erlangen in Kooperation mit Lesecafé Anständig essen e.V.  und dem Deutsch-Französischen-Institut  Erlangen.

Von der Klimakrise in die Fluchtkrise?

Etwa 80 Millionen Menschen befinden sich derzeit auf der Flucht. Neben Kriegen und Verfolgung wird auch der Klimawandel immer stärker zu einer Fluchtursache. Im Jahr 2019 etwa wurden nach Angaben des Internal Displacement Monitoring Centre ca. 25 Millionen Menschen durch Naturkatastrophen aus ihrer Heimat vertrieben. Wohin fliehen diese Menschen? Wie genau wirkt der Klimawandel auf Flucht und Migration? Was kann und muss die Politik hier tun?

Die Diskussionsveranstaltung „Von der Klimakrise in die ‚Fluchtkrise‘? Wie globale Erwärmung und Migration zusammenhängen“ will genau diese Fragen aufgreifen und diskutieren. Am 24.09.2021 um 19.00 Uhr stellt sich Dr. Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) öffentlich der Diskussion im Klimaschaufenster in der Erlanger Altstadtpassage. Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Lorenz Wiese im Rahmen des Projekts „Flucht- und Flüchtlingsforschung: Vernetzung und Transfer“ (FFVT). Er organisiert den Diskussionsabend gemeinsam mit der Ehrenamtlichen Flüchtlingsbetreuung in Erlangen e.V. (EFIE), die noch bis zum 25.09.2021 im Klimaschaufenster ausstellt.

„Flucht und Klima“ im Klimaschaufenster

Vom 1. bis 25. September zeigt der Verein Ehrenamtliche Flüchtlingsbetreuung in Erlangen (EFIE) in der neuen Ausstellung im Klimaschaufenster Perspektiven auf »Flucht und Klima«.

»Stellen Sie sich vor, ein Mann ist in die Regnitz gefallen und Sie helfen ihm nicht. Sie würden sich strafbar machen. Das Schiff Iuventa hat 14.000 Menschen aus dem Mittelmeer gerettet. 10 Crew-Mitglieder standen danach in Italien vor Gericht und ihnen wurden hohe Strafen angedroht, weil sie Leben retten wollten.« Mit diesen Worten appellierte Dr. Martin Hoheisel auf der Moria-Demo vor einem Jahr in Erlangen an die Vernunft und Menschlichkeit der Politiker*innen, Seenotrettung endlich zu entkriminalisieren und Menschenleben zu retten.

Aktuell sind 80 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht – das entspricht in etwa der Gesamtbevölkerung Deutschlands. Neben Krieg, Hunger und Gewalt zwingen auch Klimakatastrophen immer mehr Menschen, ihre Heimat zu verlassen. Die Ehrenamtliche Flüchtlingsbetreuung in Erlangen e.V. (EFIE) und Amnesty International Erlangen wollen mit der Ausstellung »Flucht und Klima« auf Notlagen wie diese aufmerksam machen. Anschaulich informieren die beiden Vereine über Themen wie Fluchtursachen, Seenotrettung und Europas Abschottungspolitik.

Die Ausstellung ist immer mittwochs bis samstags von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Sie ist auch Teil des Programms der Nachhaltigkeitstage.

6. Nachbarschaftsküche am 25.08.2020

Auch bei der 6. Auflage der Klimafreundlichen Nachbarschaftsküche meinte es das Wetter gut mit uns und wir konnten wieder draußen vor dem Lesecafé grillen und essen – auch dieses Mal im kleineren Kreis und unter Beachtung der aktuellen Hygienerichtlinien.

Im Hinblick auf die zurückliegenden heißen Wochen ging es inhaltlich um das Thema „Wasserverbrauch und Ernährung“. Anhand einer Grafik, die die Teilnehmer*innen bekamen, wurde deutlich, dass eine fleischhaltige Ernährungsweise wesentlich mehr Wasser verbraucht als eine vegetarisch bzw. vegane. Der Klimakiller Nr. 1 ist hierbei Rindfleisch, da für ein Kilogramm Fleisch ganze 15.500 Liter Wasser benötigt werden – der Großteil davon nur für die Erzeugung von Futtermitteln. Zum Vergleich: Sojabohnen brauchen etwa 2.050 l pro kg, Kartoffeln 210 l und Tomaten nur 110 l.

Dieses Mal probierten wir wiederum ganz andere Grillspezialitäten als beim letzten Termin aus: Die Klimaköchinnen und Klimaköche bereiteten Tofu-Gemüse-Spieße, Kräutertomaten und gefüllte Zucchinipäckchen zu. Dazu gab es Kichererbsen-Salat, Rote Bete-Apfel-Salat und dreierlei leckere Dips. Die Päckchen wurden mit besonders viel Geduld gefaltet und überzeugten die Teilnehmer*innen durch Aussehen und Geschmack mit am meisten.

Neben den Klimagesprächen und dem Essen diskutierten wir auch über die nächsten Termine und wie sich die Kochgruppe langsam verselbstständigt. Im September bieten wir daher zwei Termine an und geben auch die Themen vorher bekannt, sodass sich alle Interessierten mit ihren Ideen für passende Rezepte einbringen können.

Auf nach draußen!

Jetzt, wo es wärmer wird, die Tage länger sind und wir uns wieder mit unseren Liebsten treffen können, ist die beste Zeit, um sich draußen zu einem Picknick zu versammeln. Gerade in Corona-Zeiten könnt ihr euch so nochmal sicherer fühlen, an der frischen Luft und mit selbst zubereitetem Essen.

Sabine stellt euch hier ihre Tofu-Cornflakes-Bällchen vor. Die sind schnell gemacht, schmecken sowohl warm als auch kalt und passen super zu Salat, Gemüsesticks und „Quark“. Klimafreundlich sind sie natürlich auch wieder.

Veranstaltet ihr auch hin und wieder ein Picknick mit Freunden und/oder Familie? Was bereitet ihr am liebsten dafür zu? Lasst es uns in den Kommentaren wissen! 🙂

Für Kräuterhexen und -hexer

Bei unserem Online-Treffen neulich hatten wir ja schon die selbstgemachte Gemüsebrühe vorgestellt. Und da dachte ich mir, jetzt ist die Zeit der frischen Kräutern, warum also nicht schon an Weihnachten denken? Naja, vielleicht auch nicht, denn für meinen Vorrat brauche ich das Kräutersalz auch immer wieder. Jetzt ist die beste Zeit dafür und es ist auch noch schnell gemacht. Ihr könnt euch eure Lieblingskräuter selbst aussuchen, ob auf einer Wildkräuterwanderung oder am Marktstand, und z.B. auch noch Knoblauch und Chili hinzugeben. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Da haben wir den klima(-un-)freundlichen Kartoffelsalat

Heute wollen wir mal einen genaueren Blick aufs Klimakochbuch werfen. Denn unserer Meinung nach hält das Buch nicht immer, was es verspricht: klimafreundlich zu kochen. Zwar enthält es viele gute Beiträge zu relevanten Themen (z.B. Emissionen, vergessenen Gemüsesorten und Fairtrade) und auch viele rein pflanzliche Rezepte, dafür aber auch immer wieder Gerichte, die nicht wirklich als klimafreundlich bezeichnet werden können.

Eins davon, einen Kartoffel-Bärlauch-Salat mit Mini-Buletten, zeigen wir euch hier in zwei Varianten. Im Original mit 500 g Hackfleisch von Lamm und Schwein, Milch(-produkten) und Eiern, schlägt das Gericht mit 1250 g CO2-Äquivalenten pro Portion ganz schön zu Buche. Logisch, bei so viel Fleisch, wo das Lammfleisch auch nochmal mehr CO2 verursacht als das Schwein.

In unserer Version haben wir das Fleisch einfach durch 250 g Sojaschnetzel ersetzt, die 500g verarbeitbare Masse ergeben. Die Milchprodukte wurden durch Sojamilchprodukte ersetzt und statt der 2 Eier haben wir Sojamehl mit Wasser vermischt verwendet. Und schon hat das Rezept nur noch 287 g CO2-Äquivalente, vier Mal weniger als das Original!

Unten seht ihr die beiden Rezepte und die Werte der einzelnen Zutaten laut klimateller.de aufgelistet. Schaut euch mal an, wie die tierischen Produkte und ihre Alternativen voneinander abweichen. Da lässt sich beim Klimakochbuch-Rezept noch Einiges optimieren, meint ihr nicht?

Übrigens: Schaut mal auf die aktuelle Wochenkarte vom Lesecafé – wer die vegane Variante dieses Gerichts gerne einmal probieren möchte, muss diese Woche nicht selber kochen, sondern kann sie sich ganz bequem im Lesecafé abholen 🙂

So sehen die Minibuletten mit Kartoffelsalat und Bärlauch aus, die im Lesecafé auf der Wochenkarte stehen. WIr haben ein bisschen kräftiger gewürzt als im Rezept angegeben, und jetzt ist das ein schönes herzhaftes Essen, bei dem man Fleisch, Ei und Milch kein bisschen vermisst.
Klimakochbuch Kartoffelsalat mit Mini-Buletten
Variante Kartoffelsalat mit Mini-Buletten
Rezept KlimakochbuchCO2Unsere VarianteCO2
400 g Kartoffeln13 g13 g
2 Schalotten1,86 g1,86 g
2 EL Essig10 g10 g
4 EL Rapsöl16 g16 g
Salz, Pfeffer14,74 g 14,74 g
1 TL Senf2,77 g2,77 g
1 TL Crème fraîche4,28 g 1 TL Soja-Joghurt*0,7 g
2 Bund Bärlauch8,94 g8,94 g
250 g Bio-Hackfleisch (Schwein)274 g250 g feine Sojaschnetzel* + 250 ml Wasser69 g
250 g Bio-Hackfleisch (Lamm)700 g/
4 Scheiben Weißbrot50 g50 g
100 ml Milch42 g100 ml Sojamilch13 g
2 Eier61 g40 g Sojamehl + 80 ml Wasser40 g
Zwiebel7,69 g7,69 g
2 Knoblauchzehen1,49 g1,49 g
2 EL Senf11 g11 g
Pinienkerne13 g13 g
Petersilie5,42 g5,42 g
Thymian0,71 g0,71 g
Semmelbrösel2,48 g2,48 g
Rapsöl4,87 g4,87 g
Gesamt1250 gGesamt287 g
Datenquelle: klimateller.de
*Da Sojajoghurt und Sojaschnetzel im Klimateller fehlen, wurden zur Berechnung Sojamilch und Tofu genommen

Klimainfos zu den Apfel-Mohn-Pancakes

Zum Wochenstart gibt es heute die CO₂-Äquivalente der Apfel-Mohn-Pancakes mit „Joghurt“soße und obendrein einige Informationen zu Milchprodukten und ihren pflanzlichen Alternativen.

Hier seht ihr oben die Werte des Rezepts mit Sojajoghurt (hier Sojamilch, da die Zutat im Klimateller-Rechner nicht verfügbar ist) und unten von einer Variante mit normalem Joghurt.

Apfel-Mohn-Pancakes mit Sojajoghurt-Soße
Apfel-Mohn-Pancakes mit Joghurtsoße
Quelle: klimateller.de
Statt Mohn wurden Leinsamen genommen, da die Zutat im Klimateller-Rechner nicht verfügbar ist

Wir hatten euch einige Rezepte für einen Osterbrunch angekündigt, und beim Frühstück spielen Milchprodukte ja oft eine wichtige Rolle. Neben Fleisch tragen auch diese erheblich zu den Treibhausgas-Emissionen in der Landwirtschaft bei. Beim Frühstücken könnt ihr aber leicht CO₂ einsparen, da viele Milchprodukte gut durch pflanzliche Alternativen ersetzbar sind, wie hier Kuhmilch- durch Pflanzenmilchprodukte. Ab morgen gibt es dann die zusätzlichen Rezepte, die noch mehr Alternativen zu tierischen Produkten aufzeigen. Jeden Tag eins (vielleicht auch zwei), sodass ihr am Ostersamstag noch fehlende Zutaten einkaufen könnt, um euren klimafreundlichen Osterbrunch zuhause genießen zu können.

Lasst uns teilhaben: Seid ihr mit den Rezepten gut klargekommen, schmecken euch die Gerichte? Und schickt uns Fotos! Wir freuen uns auf eure Kommentare!

Unten haben wir euch außerdem ein Infoblatt zur Klima(-un-)freundlichkeit von Milch und verschiedenen Milchalternativen erstellt. Denn: Nicht jede Pflanzenmilch ist gleich gut für Klima und Umwelt. Hängt euch das Merkblatt in die Küche und macht euer Frühstück mit dieser Hilfe klimafreundlicher!