Entdecken Sie selbst die unterschiedlichen Facetten Ihrer Persönlichkeit!
Die Ausstellung BEeverything, BElong zeigt Collagen, Fotografien und Porträts zum Thema Identität und Zugehörigkeitsgefühl junger Menschen aus Erlangen! Die jungen Künstlerinnen stellen ihre Lieblingsorte in Erlangen vor, die für sie eine besondere Bedeutung haben.
Die Ausstellung BEeverything, BElong bietet einen einzigartigen Einblick in die Vielfalt der Identitäten junger Menschen und lädt dazu ein, sich mit den unterschiedlichen Facetten von Persönlichkeit auseinanderzusetzen.
Die Ausstellung findet vom 1. Dezember bis zum 21. Dezember zu den Öffnungszeiten des Klimaschaufensters in Erlangen statt. Sie ist für alle Altersgruppen geeignet und lädt die Besucher*innen ein, selbst an der Ausstellung mitzuwirken. Eintritt frei.
Zeitgleich zur Ausstellung können im Klimaschaufenster nachhaltige und faire Weihnachtsgeschenke, wie z.B. die ersten fairen, Bio- und regionalen Elisenlebkuchen für Erlangen, erworben werden.
Die Ausstellung ist Teil des europäischen Projektes NET IDEA des ICC Programms und wird in sechs weiteren Ländern stattfinden. Sie findet in Kooperation mit dem Bildungspatenschaftsprogramm Die Begleiter statt. Webseite: www.erlangen.de/diebegleiter
Ausstellungszeitraum: FR, 01.12. – DO, 21.12.2023
Ort: Klimaschaufenster in der Altstadtmarktpassage, Hauptstr. 55, 91054 Erlangen
Öffnungszeiten: DI 13-17 Uhr MI 12-17 Uhr DO 13-18 Uhr FR 13-18 Uhr SA 12-17 Uhr
Das Klimaschaufenster ist ein Kooperationsprojekt des Umweltamts der Stadt Erlangen mit dem Lesecafé Anständig essen e.V.
In den nächsten Wochen können in verschiedenen Aktionen Weihnachtsgeschenke selbst hergestellt werden – passend zur neuen Klima-Advent-Ausstellung im Klimaschaufenster (Zeitraum: 29.11.-23.12.2022).
Die Vorweihnachtszeit beginnt, das heißt für viele: „Jetzt noch schnell ein Geschenk kaufen”. Doch anstatt im Stress und Kaufrausch zu versinken, geht es auch anders. Das Klimaschaufenster in der Altstadtmarktpassage zeigt wie! Bei der Vorweihnachtsaktion Klima-Advent lassen sich nachhaltige Tipps und Ideen für klimafreundliche Geschenke entdecken, und verschiedene Aktionen laden zum „Selbermachen statt Kaufen” ein.
Neben recycelter Mode von Tortuuga und Upcyling-Accessoires von Sine findet sich in der Ausstellung eine diverse Auswahl an nachhaltigen sowie fairen Produkten und Geschenkideen von Contigo, Fairlangen und dem Weltladen Erlangen. Zudem gibt es eine Tausch-Ecke für Kleidung, Bücher und Co., denen als Weihnachtsgeschenk ein zweites Leben geschenkt werden kann!
Für alle, die Geschenke lieber selbst machen, um sich kreativ ausleben zu können, Geld zu sparen oder um eine extra Note Liebe mitzugeben, gibt es im Klima-Advent verschiedene Mitmach-Aktionen:
„In der Weihnachtsbäckerei“! Rezept- & Backmischungen selbst machen: Jeden Freitag, 15-19 Uhr, auf Spendenbasis.
Kreativwerkstatt mit dem Kunstcafé: Upcycling mit Acrylfarben! Freitag, den 09.12., 17-20 Uhr, Kosten: 5€, Anmeldung an: info@klimaschaufenster.de
„Aus Alt macht neu“ Upcycling-Bastelstube mit Greenpeace Erlangen, Donnerstag, 15.12., 16:30-19 Uhr, mehr Infos: www.klimaschaufenster.de
Weihnachtsplätzchen-Verkostung mit der klimafreundlichen Nachbarschaftsküche: Samstag, den 17.12., 13-17 Uhr, auf Spendenbasis.
Gleich drei tolle Events warten nächste Woche auf euch:
Informationsnachmittag zur „Planetary Health Diet“
Vom 20.-28. Oktober finden die Impulstage #nachhaltige #Ernährung statt! Auch wir sind mit einem Informationsnachmittag zur Planetary Health Diet mit dabei!
Am 27.10.22 von 14-17 Uhr im Klimaschaufenster!
Die Teilnahme zu allen Veranstaltungen ist kostenlos! Mehr Informationen unter: https://forum1punkt5-mfr.de/events/herbstforum-2022-ernaehrung-gesundheit-nachhaltigkeit/
Mode für die Zukunft
An diesem Abend begeben wir uns auf Spurensuche ins Reich der Mode.
Wie wird unsere Kleidung produziert? Was bedeutet das für die Umwelt und für die Menschen, die an der Produktion beteiligt sind? Spaß an Mode haben und gleichzeitig den Planeten schützen – geht das? Und was brauchen die Menschen, die unsere Kleidung herstellen? Es gibt Filmclips zum Thema, ein interaktives Quiz und die Möglichkeit zum Kleidertausch.
Kommt einfach vorbei! – Anmeldung erbeten, an: info@klimaschaufenster.de
Getauscht statt Gekauft! Kleidertauschparty mit Greenpeace Erlangen
Am Freitag, den 28.10.22 von 15-19 Uhr findet zusammen mit Greenpeace Erlangen eine gemütliche Kleidertauschparty statt. Denn das nachhaltigste Kleidungsstück ist immer eines, das nicht neu hergestellt werden muss!
Neben toller Kleidung zum Tauschen gibt es wärmenden Tee und vegane, klimafreundliche Kekse. Kommt einfach vorbei und erzählt es weiter! 🙂
Der Herbst ist da und für viele bedeutet das: Sommerklamotten raus aus dem Schrank, warme Kleidung rein. Das bietet eine ideale Gelegenheit endlich auszumisten – Kleidung, die mal wieder nicht getragen wurde oder einfach nicht mehr gefällt. Doch: Kleidung ist keine Wegwerfware! Neben den oftmals unhaltbaren Sozialstandards und Arbeitsbedingungen in der Produktion schneidet unsere Kleidung auch in puncto Nachhaltigkeit schlecht ab. Denn die Produktion von Kleidung verbraucht viel Wasser, und zum Färben, Drucken und Waschen von Textilien werden viele gefährliche Chemikalien eingesetzt.
“Tauschen statt kaufen” – vom 06. bis 29. Oktober ist deshalb das Motto der neuen Ausstellung im Klimaschaufenster Erlangen.
Wie das alles funktioniert, erklärt allein schon das Wort. Bis zu 5 eigene aussortierte Kleidungsstücke können mitgebracht werden (sie sollten noch eine gute Qualität haben, sauber sein und keine Flecken und Löcher haben). Im Gegenzug darf man aus der vorhandenen Kleidung bis zu 5 neue Teile wählen.
Die Vorteile vom Kleidertauschen sind sehr vielseitig: Neben dem eigenen Geldbeutel schont das Tauschen von Kleidung wichtige natürliche Ressourcen und trägt damit ganz einfach zum Klimaschutz bei. Außerdem bedeutet das modische Geben und Nehmen, dass man mit ehemaligen Fehlkäufen oder Kleidung, die nicht mehr passt, anderen eine Freude machen und dafür selbst ein neues Lieblingsteil entdecken kann!
Der Kleidertausch im Klimaschaufenster wird begleitet mit Informationen rund um die Textilproduktion, so dass der Besuch auch viel Wissenswertes für den Fall mitgibt, dass es doch mal wieder ein gekauftes statt getauschten Kleidungsstücks sein soll.
Ausstellungszeitraum:
06.10.2022 – 29.10.2022
Öffnungszeiten:
DI 12:00-16:30 Uhr
MI 12:00-16:30 Uhr
DO 13:00-18:00 Uhr (ab 18 Uhr wöchentliches Treffen: Fridaysfor Future)
FR 13:00-19:00 Uhr
SA 11:00-16:30 Uhr
Beteiligte Initiativen aus Erlangen:
Umsonstladen, Greenpeace, Weltladen, Climate Connect, Klimabudget der Stadt, Foren des Nachhaltigkeitsbeirates
Seit über 10 Jahren setzt sich Fairlangen für mehr Nachhaltigkeit vor Ort ein. Auf ihrer Website fairlangen.org gibt es jede Menge Ideen, Tipps und Anstöße für ein nachhaltiges Leben, fairen Handel und Konsum. Zum Anfassen – bzw. coronakonform zum Anschauen – gibt es diese Anregungen jetzt vom 5. Mai bis 12. Juni im Klimaschaufenster zu sehen.
Fairlangen trägt zusammen mit der Gemeinwohlökonomie, dem Umsonstladen und Foodsharing zur gemeinsamen Ausstellung bei und ist jeweils mittwochs vor Ort direkt ansprechbar.
Die Ausstellung ist mittwochs bis samstags jeweils von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Über die Plattform »darf ich rein« können Termine bereits vorab vereinbart werden, aber auch ein spontaner Check-in vor Ort ist sowohl in analoger Form als auch per App möglich.
Fragt ihr euch auch manchmal, was man mit wenig Talent zum Selbermachen Sinnvolles schenken kann? Was tun, wenn weder Upcycling Ergebnisse noch die selbst produzierten kulinarischen Schmankerln beim Beschenkten wirklich Freude aufkommen lassen würden?
Fairtrade Produkte sind da eine schöne Option. Mit ihnen tut ihr nicht nur den Beschenkten was Gutes, sondern auch allen, die bei der Herstellung der Produkte beteiligt waren. Eine schöne Auswahl fairer Geschenkkörbe gibt’s auf fairlangen.org.
Einfach online bestellen und dann in einem der beteiligten Läden abholen oder liefern lassen. Und das Beste daran: Fairschenken geht immer wieder: Wenn der Korb leergegessen ist, bringt ihr ihn einfach zum Auffüllen im Laden vorbei, und schon habt ihr das Geschenk für den nächsten Anlass. Aber jetzt ist ja erst mal Weihnachten =)
Natürlich: Ein Pfeiler fairen Handelns ist der Einkauf von Fairtrade Produkten. Auch wenn die unterschiedlichen Fairtrade Zertifikate unterschiedlich zu bewerten sind in ihrer Strenge und Zuverlässigkeit: Wir gehen davon aus, so dennoch Produkte einzukaufen, die in Sachen Fairtrade die Nase vorn haben.
Im Lesecafé kaufen wir bei Partnern wie zum Beispiel Bananeira ein, weil wir Wert auf fairen Handel und klimafreundliche Produktion legen – egal, aus welchem Teil der Welt ein Produkt kommt – und weil wir inklusive Konzepte in der Arbeitswelt gerne unterstützen.
Aber ist das alles?
Im Lesecafé vertreten wir ein Konzept, das unter fairem Handel mehr versteht als Fairtrade Produkte einzukaufen.
Beispiel Klima
So gut wie jedes Essen, das aus der Lesecafé-Küche kommt, spart gegenüber einem durchschnittlichen Gericht 50 Prozent CO2-Äquivalente oder mehr ein. Fairness gegenüber den Menschen im globalen Süden und gegenüber unseren Kindern und Enkel*innen bedeutet auch, sparsam mit Ressourcen umzugehen und dem Klimawandel entgegenzutreten.
Deshalb gibt es im Lesecafé nicht nur klimafreundliches Essen und Getränke, sondern auch Bildungsangebote zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Praxisbezug und Umsetzbarkeit im Alltag werden dabei großgeschrieben. Seit September 2019 konzentriert das Lesecafé diese Themen im Klimaschutzprojekt »Nachhaltigkeit trifft Altstadt«. Das Klimaschaufenster gehört dazu.
Beispiel Bio-regional-saisonal
Discounterpreise für Gemüse sprechen für sich: Die Salatgurke für 33 Cent, 1 kg Tomaten für 55 Cent. Welcher Erzeuger kann von seiner Produktion leben, wenn schon die Ladenpreise so niedrig sind?
Wir kaufen unser Biogemüse so weit wie möglich regional und saisonal ein. Mit Ursula Volland und Christiane Wilde und ihrem Biolandbetrieb in Neunhof haben wir zuverlässige Lieferantinnen, die uns regelmäßig mit frischem saisonalem Gemüse für unsere Küche versorgen. Tolle Qualität bei kurzen Transportwegen, angemessene Preise und eine für alle hilfreiche Stärkung der Vernetzung untereinander: Von verlässlichen Beziehungen und fairen Bedingungen profitieren alle.
Beispiel Fleisch
42.000 Rinder werden jährlich im Erlanger Schlachthof geschlachtet.
20.000 Schweine werden täglich im Tönnies-Schlachthof Rheda-Wiedenbrück geschlachtet, der jetzt wegen mehr als 1000 Corona-Infektionen unter den Mitarbeiter*innen geschlossen wurde.
Fairness gegenüber den Menschen Die Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie stehen schon lange in der Kritik. Jetzt endlich scheint es – erzwungen durch die Corona-Infektionen – ernsthafte Ansätze zu geben, wenigstens die schlimmsten Missstände zu unterbinden. Die Politik können wir fragen: Ist es fair gegenüber diesen Menschen, wenn solche Arbeitsbedingungen legal sind? Uns selbst müssen wir fragen: Ist es fair gegenüber diesen Menschen, Billigfleisch zu kaufen, wenn wir wissen, unter welchen Bedingungen dafür Menschen leben und arbeiten?
Fairness gegenüber den Tieren Immer wieder taucht auch der Begriff »Tierwohl« in den Diskussionen um die Fleischindustrie auf. Welchen Sinn kann dieser Begriff aber überhaupt haben, wenn wir es normal finden, dass an einem einzigen Ort an einem einzigen Tag 20.000 Schweine geschlachtet werden? Im Akkordtempo getötet, zerlegt und verarbeitet zu werden, um dann zu Dumpingpreisen auf unserem Teller zu landen, ist nur die letzte Stufe in der Tierproduktionskette. Davor stehen stunden- oder gar tagelange Transporte und ein kurzes Leben unter oft qualvollen, auf Profitmaximierung getrimmten Bedingungen.
Was ist an diesem Umgang mit Tieren fair?
Kann es überhaupt fair gegenüber einem Lesewesen sein, es nur in die Welt zu setzen, um es schließlich töten und essen zu können?
Regina von Sneep Erlangen stellt einen Teil der Fairtrade-Ausstellung im Klimaschaufenster in der Altstadtmarktpassage vor.
Sneep ist ein studentisches Netzwerk, das das Lieferkettengesetz unterstütz. Denn bei Sneep geht es um Wirtschaftsethik und um Nachhaltigkeit. Wenn Sie genauere Infos zum Lieferketten gesetzt haben wollen, dann kommen Sie doch mal vorbei und schauen Sie sich die Ausstellung an.
Neben Infos zum dem Lieferkettengesetzt stellt Sneep auch Produkte von vier Firmen aus der Region aus, welche besonders auf ihre Lieferketten achten.
Mittwochs bis samstags von 12 bis 18 Uhr hat das Klimaschaufenster geöffnet und noch bis zum 27.06. ist die Fairtrade-Ausstellung zu sehen.
Konsum und Ernährung sind in Deutschland zusammen für über die Hälfte unseres persönlichen CO2-Fußabdrucks verantwortlich: 6,2 Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr und pro Person
Hier können Emissionen eingespart werden, z.B. durch den Kauf von Fairtrade-Produkten.
Um dem Klimawandel langfristig entgegenzuwirken, werden bei Fairtrade Maßnahmen ergriffen, um die Menge an Treibhausgasen zu reduzieren:
Umstieg auf Erneuerbare Energien bei der Produktion
Nachhaltiger Umgang mit Müll und Wasser
Wiederaufforstungsprojekte und Anbau in Mischkulturen
Transport mit Schiffen statt Flugzeugen
Kompensation von Emissionen z.B. über Klima-Kollekte
Viele Fairtrade-Unternehmen sowie die Dachorganisation fungieren auch als politische Interessenvertretung:
Im globalen Norden mobilisieren die Fairtrade Organisationen die Zivilgesellschaft. #FairtradeForFuture
Im globalen Süden sind die Produzent*innennetzwerke in Afrika, Asien und Lateinamerika aktiv und suchen nach finanzieller Unterstützung für Anpassungsprojekte an den Klimawandel.
Produzent*innen nehmen an der jährlichen Conference of Parties (COP) der UN-Klimakonferenz teil.
“Der Klimawandel ist unfair!“
In einer Studie des Natural Resources Institute heißt es, “der Klimawandel wird hauptsächlich negative Auswirkungen auf landwirtschaftliche Produktion, Ernährungssicherheit und wirtschaftliche Entwicklung haben – insbesondere in Entwicklungsländern.“ Viele Nutzpflanzen, wie beispielsweise Kakao und Kaffee, reagieren extrem sensibel auf Temperaturänderungen. Ein verändertes Klima ist zudem Nährboden für neue Schädlingsarten und Pflanzenkrankheiten.
Fairtrade unterstützt Produzent*innenorganisationen bei der Anpassung an die Auswirkungen von Klimaveränderungen.